In vielen Haushalten wird der Komfort einer Geschirrspülmaschine schon genossen. In Bezug auf den Energie- und Wasserverbrauch ist die Geschirrspülmaschine außerdem günstiger als das Spülen von Hand.
Auch beim Kochen und Backen lassen sich bei der Beachtung unserer Tipps Energie und Kosten sparen.
Kühl- und Gefriergeräte hängen rund um die Uhr am Stromnetz und verbrauchen Energie, wenn Ihnen zu warm wird. Hier einige Tipps wie Sie Energie und Kosten sparen können.
Erdgasfahrzeuge zeichnen sich durch eine überlegene Wirtschaftlichkeit aus.
Sie reduzieren die Treibstoffkosten gegenüber einem Diesel PKW Modell um rund 20 Prozent und sogar bis zu 50 Prozent gegenüber einem vergleichbaren Benzin PKW Modell.
Beim Thema Umweltschutz sprechen die Zahlen für sich: Erdgasbetriebene Fahrzeuge setzen rund 80 Prozent weniger Stickoxide frei als ein Diesel und bis zu 20 Prozent weniger CO2 als ein Benziner. Durch Einsatz von Bioerdgas (= aufbereitetes Biogas) kann die gesamte CO2-Bilanz signifikant verbessert werden.
Ihr Zuhause soll warm und gemütlich sein. Damit sich dieses Bedürfnis nicht negativ auf Ihre Energiekosten auswirkt, verraten wir Ihnen, wie Sie richtig heizen und sinnvoll lüften. Ein bewusster Umgang mit Wärme kann eine Menge Energie sparen und die Kosten deutlich senken. Für jedes zusätzliche Grad Raumtemperatur über z.B. 20 Grad Celsius hinaus steigt der Heizenergieverbrauch um 6 Prozent.
Fast jeder Haushalt verfügt über den Komfort einer Waschmaschine und viele besitzen einen Wäschetrockner. Auch hier lässt sich bei der Beachtung einfacher Regeln jede Menge Strom und Wasser sparen.
Ist Ihnen bewusst, wie viel Energie Sie sparen können? Viele Energiesünden sind inzwischen bekannt und werden von einem Großteil der Bevölkerung erfolgreich vermieden.
Doch oft lässt sich durch die kleinen Änderungen von Gewohnheiten im Umgang mit Strom, Wasser oder Wärme eine noch viel größere Einsparung von Energie und Kosten erzielen.
Am Beispiel des nachfolgenden 3D Hauses teilen wir gerne unser Wissen über Sparmöglichkeiten mit Ihnen.
Viel Spaß beim Energiesparen.
Eine gute Alternative zum Stromherd ist das Kochen mit Erdgas. Wer mit dem Gasherd statt mit Strom kocht, spart Energiekosten und vermindert die Umweltbelastung. Neben der Senkung der Energiekosten gibt es weitere Gründe, mit Erdgas zu kochen: 1. sofort verfügbare Hitze, 2. kein Vorheizen, 3. stufenlos regulierbare Flamme und 4. keine Verluste durch Restwärme. Für das Kochen mit Erdgas steht eine Vielzahl von Geräten in allen Preisklassen zur Verfügung.
Kochen Sie mit passendem Topfdeckel. Ohne Deckel braucht man 3-4 mal so viel Energie.
Lassen Sie den Topfdeckel ständig geschlossen und sparen Sie so bis zu 17 Prozent Strom.
Erwärmen Sie kleine Gerichte in der Mikrowelle, diese ist wesentlich sparsamer als der Herd.
Spülen Sie verschmutztes Geschirr nicht vor, sondern befreien Sie es nur von Essensresten. Stellen Sie die Maschine nur vollbeladen an.
Prüfen Sie die Innentemperatur. Ein Kühlschrank sollte +7 Grad Celsius, ein Gefrierschrank -18 Grad Celsius kalt sein. Jedes Grad weniger spart bis zu 10 Prozent Energie.
Reinigen und kontrollieren Sie regelmäßig die Gummidichtungen, bevor Kälte entweichen kann. Erneuern Sie die Dichtungen wenn nötig.
Verzichten Sie auf häufige Vollbäder. Duschen verbraucht ca. 2/3 weniger Wasser. Verwenden Sie eine Sparbrause, hier ist die Einsparung noch größer.
Sorgen Sie dafür, dass der Heizkörper nicht verdeckt ist und sich die Wärme ungehindert ausbreiten kann.
Bauen Sie Toilettenspülkästen mit Wasser-Stop-Funktion ein. So muss nicht bei jedem Spülen der gesamte Wassertank geleert werden.
Lassen Sie beim Zähneputzen und Einseifen unter der Dusche nicht das Wasser laufen.
Ein thermischer Solarkollektor heizt mit der "eingefangenen" Sonnenenergie ein Übertragungsmedium (Heizwasser) auf, wobei nahezu das gesamte Strahlungsspektrum des Sonnenlichtes in thermischen Solaranlagen mit hohem Wirkungsgrad ausgenutzt wird.
Eine Photovoltaikanlage oder Solarstromanlage genannt, ist ein Sonnenkraftwerk, in dem mittels Solarzellen die in der Sonnenstrahlung enthaltene Sonnenenergie auf direktem Weg in elektrische Energie umgewandelt wird. Diese direkte Art der Energiewandlung bezeichnet man als Photovoltaik. Die elektrische Energie wird über Kabel dem Hausnetz zugeführt. Sie kann dort entweder gespeichert (Inselanlage) oder aber in ein elektrisches Netz, zum Beispiel das öffentliche Stromnetz, eingespeist werden (Hybridanlage, netzgekoppelte Anlage).
Schalten Sie die Geräte nur dann ein, wenn sie zum Einsatz kommen.
Sorgen Sie dafür, dass der Heizkörper nicht verdeckt ist und sich die Wärme ungehindert ausbreiten kann.
Aktivieren Sie die Energiesparfunktion Ihres Computers. Sie ist meist nicht automatisch aktiv.
Benutzen Sie Steckerleisten mit Ausschalter. So lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig ausschalten.
Lassen Sie mindestens 5 cm Platz zwischen Möbelstücken und Wand. Das fördert die Luftzirkulation und hemmt eventuelle Schimmelbildung.
Nutzen Sie Energiesparlampen! Diese gehören zur Effizienzklasse A bzw. B, normale Glühlampen gehören zur Klasse C.
Vermeiden Sie die Stand-By-Funktion der Geräte. Schalten Sie diese lieber gleich ab, um Energie zu sparen.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Luftfeuchtigkeit Ihrer Räume! 40-60 Prozent sind ideal, um Heizkosten zu sparen und Schimmelbildung vorzubeugen.
Fast alle Kraftfahrzeuge mit Ottomotoren können theoretisch für den alternativen Betrieb mit Erdgas umgerüstet werden. Gegenüber einem Benzinfahrzeug wird das Erdgas in gasförmiger Form und bei hohen Drücken gespeichert, die den Einsatz von speziellen Gasdruckbehältern sowie einem Druckregler erfordern.
Die Vorteile und das Potenzial des Kraftstoffes Erdgas können nur dann ausgeschöpft werden, wenn der Motor speziell für Erdgas ausgelegt ist. Dies ist bei den meisten Serienfahrzeugen der Fall.
Bivalente Fahrzeuge (auch bifuel genannt) können sowohl mit dem Treibstoff Erdgas als auch mit Benzin fahren. Durch betätigen eines Schalters oder automatisch kann der Betrieb zwischen den Kraftstoffen jederzeit gewechselt werden. Dadurch ist die Reichweite der Fahrzeuge vergleichbar mit konventionell angetriebenen Personenkraftwagen.
Monovalente Fahrzeuge (monofuel) werden nur mit komprimiertem Erdgas betrieben oder haben einen zusätzlichen Nottank für maximal 15 Liter Benzin. Die Motoren bei monovalenten Fahrzeugen sind auf den Erdgasbetrieb technisch besser abgestimmt, der einen optimierten Kraftstoffverbrauch und geringere Schadstoffemissionen bietet.
Erdgas setzt bei der Verbrennung weniger CO2 als Benzin und Diesel frei. Gegenüber Diesel werden zudem deutlich weniger Stickoxide freigesetzt. Die für den Feinstaub verantwortlichen Partikel und Rußemissionen entstehen erst gar nicht.
Lassen Sie Ihre Heizung vom Fachmann warten und sparen Sie so Brennstoff und Kosten. Nicht richtig laufende Brenner und Rußablagerungen senken den Wirkungsgrad.
Isolieren Sie Heizungsrohre in unbeheizten Räumen. Für zugängliche Rohre ist das Vorschrift.
Laden Sie den Trockner möglichst voll, überfüllen Sie ihn aber nicht. Nutzen Sie Sparprogramme für kleine Mengen.
Säubern Sie den Luftfilter nach jedem Gebrauch. Das fördert die Luftzirkulation und ermöglicht so eine schnellere Trocknung der Wäsche.
Verwenden Sie Erdgas- oder Wärmepumpentrockner. Nur diese erreichen eine bessere Effizienzklasse als B.
Wählen Sie eine hohe Schleuderleistung. Das spart Energie wenn Sie anschließend einen Wäschetrockner nutzen wollen.
Nutzen Sie das Vorwaschprogramm nur bei wirklich stark verschmutzter Wäsche.
Waschen Sie bei niedrigeren Temperaturen. Dank moderner Waschmittel genügen bei Buntwäsche 30-40 Grad. 60 statt 95 Grad spart 25 Prozent, 30 statt 90 Grad sogar 75 Prozent Energie.
Nutzen Sie das Fassungsvermögen Ihres Gerätes aus. Halb befüllte Trommeln verbrauchen genauso viel Wasser und Strom.